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Heizungsoptimierung   

In vielen Bestandsgebäuden wurde die Heizungsanlage nicht hydraulisch abgeglichen, dies hat zur Folge, dass das Heizungswasser den Weg des geringsten Widerstands nimmt. So werden naheliegende Heizungsflächen überversorgt und weiter weg liegende Heizungsflächen werden nicht warm. 

Der hydraulische Abgleich nach Verfahren B sorgt dafür, dass alle Heizflächen mit der richtigen Energiemenge versorgt werden und somit das Gebäude am effizientesten geheizt werden kann. 

Beim hydraulischen Abgleich nach Verfahren B wird im ersten Schritt die raumweise Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 durchgeführt. Im zweiten Schritt werden die Heizflächen dimensioniert und mit den tatsächlich vorhandenen Heizflächen verglichen. In einigen Fällen kommt es vor, dass Heizkörper vergrößert werden müssen. Im letzten Schritt wird der Volumenstrom jeder Heizfläche eingestellt, dies gewährleistet, dass jede Heizfläche mit der benötigten Energie versorgt wird.